Österreichs nimmt seit Jahren eine zentrale Vorreiterrolle bei Smart-City-Technologien ein: dabei geht es darum, eine Stadt als Lebensraum mit Blick auf Energie und Mobilität neu zu denken, innovativ zu planen und integriert zu managen. 10% aller Smart City Projekte der EU sind in Österreich.
Wien wird zum wiederholten Mal zur Stadt mit der höchsten Lebensqualität gewählt (Mercer Studie 2015). Smart Cities ermöglichen eine intelligente Verknüpfung technischer und sozialer Innovationen, welche die Lebensqualität künftiger Generationen erhalten und verbessern soll.
Zu den wichtigsten Ansatzpunkten um städtische Regionen „smart“ zu machen, zählen: eine Steigerung der Energieeffizienz, eine Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energieträger sowie die Reduktion der Treibhausgasemissionen. Die Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen, energiesparende Gebäude und umweltfreundlicher Verkehr erfordern ein intelligentes Zusammenwirken von innovativen Technologien, von integrierten Lösungen, die einzelne technische Systeme klug miteinander vernetzen.
Österreichs verfügt über international anerkannte Kompetenz in Bereichen wie z.B. „Nachhaltigkeit von Gebäuden“, „Intelligente Energiesysteme und Infrastrukturen“ sowie „Netzintegrierte Nutzung erneuerbarer Energieträger“.
Mit der Gründung einer Europäischen
Innovationspartnerschaft (EIP) für Intelligente Städte und Gemeinschaften ("Smart Cities and Communities" - SCC) im Juli 2012 wird die Europäische Kommission die Entwicklung und Implementierung intelligenter städtischer Technologien auch in Zukunft weiter vorantreiben.
Ein gemeinsames Projekt des BMLFUW und Umweltbundesamt