Der Staatspreises für Umwelt- und Energietechnologie ist::
ExpertInnen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutierten zu Themen rund um Marktführerschaft und Weiterentwicklung der Branche in den kommenden Jahren, mit dem Ziel die Entwicklung von Startup Unternehmen zu erfolgreichen österreichischen Umwelttechnologieunternehmen bis hin zu Hidden-Champions gemeinsam nachhaltig zu fördern.
Bei der sehr erfolgreichen Umwelttechnik-Vernetzungsveranstaltung wurde zugleich der Auftakt zur MUT-Strategie-Diskussion für das nächste Jahr (10 Jahre MUT) gegeben. "Die Entwicklung der österreichischen Umwelttechnik-Wirtschaft ist eine langfristig positive, das dokumentiert das Wachstumspotenzial des Sektors insgesamt aber auch die hohe internationale Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Unternehmen. Dies soll aber nicht dazu verleiten anzunehmen, dass nicht neue Maßnahmen und Initiativen notwendig sind, um die Vision des Masterplans Umwelttechnologie, dass Österreich bei der Umwelttechnik eine Spitzenstellung in Europa einnimmt, zu verwirklichen. Der Blick in die Tiefe offenbart durchaus unterschiedliche Entwicklungen in einzelnen Technologiefeldern: so sind erneuerbare Energie-Technologien derzeit u.a. aufgrund niedriger Preise für fossile Energieträger in der Defensive. Gleichzeitig ist aber die österreichische Umwelttechnik-Industrie in den Bereichen Energieeffizienz und Elektromobilität überdurchschnittlich innovativ und somit hoch wettbewerbsfähig. Für die Zukunft gilt es, die Innovationsführerschaft in möglichst vielen Technologiefeldern zu erreichen und den Wachstumstreiber Export mit neuen Instrumenten noch stärker zu forcieren. Dazu wird es notwendig sein, eine breite Allianz der Akteure in Politik, Wirtschaft und Verwaltung zu schaffen." so Herr DI Andreas Tschulik im abschließenden Resümee bei der Veranstaltung.
Umweltminister DI Andrä Rupprechter, Technologieminister Alois Stöger und Energie-Sektionschef Christian Schönbauer in Vertretung von Vizekanzler und Wirtschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner zeichneten die StaatspreisträgerInnen aus. Alle Informationen
Ein gemeinsames Projekt des BMLFUW und Umweltbundesamt