Dominik Schmitz, Zentrum für Globalen Wandel & Nachhaltigkeit, BOKU Wien
Karin Hiltgartner, Institut für Raumplanung, TU Wien
Klaus Schafler, Künstler
Anna Lindorfer, Fridays-for-Future-Aktivistin und Diplomandin, TU Wien
Moderation: Michael Huber, Kurier
Kohle, Erdgas und Öl sind weltweit nach wie vor die wichtigsten Energiequellen. Bei ihrer Verbrennung gelangen Treibhausgase in die Atmosphäre, die für die Klimaerwärmung hauptverantwortlich sind. Hinzu kommen „fossile Großbauprojekte“ wie Schnellstraßen und Flughäfen. Sie verbrauchen nicht nur durch ihre Errichtung massiv Ressourcen und setzen CO2 frei, sondern tragen auch durch ihre Funktion dazu bei, dass klimafreundliche Infrastrukturangebote weniger genutzt werden. Die einzige realistische Möglichkeit, Emissionen zu reduzieren und somit die Erde vor einem Klimakollaps zu bewahren, besteht im Ersatz fossiler Brennstoffe durch erneuerbare Energien und einer Senkung des weltweiten Energieverbrauchs. Wo stehen wir in diesem Prozess? Welche Handlungsschritte müssen gesetzt werden und wie kann ein gerechter Umstieg auf einer globalen Ebene tatsächlich funktionieren?