Hydrogen Partnership Austria gestartet

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Mit dem Start der gemeinsamen nationalen Wasserstoffplattform „Hydrogen Partnership Austria“ (HyPA) setzen das Klimaschutzministerium und das Wirtschaftsministerium die angekündigte Zusammenlegung der beiden Wasserstoffinitiativen „H2Austria“ und „Hydrogen Austria“ um. Durch die Bündelung von Ressourcen und Fördermitteln erfährt die Umsetzung der nationalen Wasserstoffstrategie zusätzlichen Schwung.
Hydrogen Partnership Austria
Foto: Pixabay_akitada31
In der „Hydrogen Partnership Austria“ werden die bestehenden Ressourcen im Bereich Wasserstoff zusammengeführt, um zur positiven Entwicklung des Energieträgers im Sinne der Energiewende beizutragen.

Zur Unterstützung des Hochlaufs einer österreichischen Wasserstoffwirtschaft wird die gemeinsame Plattform einen kontinuierlichen Austausch zwischen Unternehmen, Forscherinnen und Forschern, Verwaltung und Zivilgesellschaft sicherstellen, deren Vernetzung ermöglichen, ein internationales Schaufenster und einen Überblick über Fördermöglichkeiten bieten, sowie zu aktuellen Entwicklungen rund um das Thema Wasserstoff kommunizieren. HyPA wird von der Österreichischen Energieagentur und der Standortagentur Tirol umgesetzt. „Grüner Wasserstoff ist ein wesentlicher Baustein, um die Klimaneutralität 2040 zu erreichen. Im Kampf gegen die Klimakrise brauchen wir ambitionierten Klimaschutz auf allen Ebenen“, sagt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler zur Wasserstoffplattform HyPA. Zudem würden laut Gewessler nachhaltige Innovationen und die Weiterentwicklungen der Technologien große Chancen für den Forschungs- und Technologiestandort Österreich bieten. „Mit dem Start der gemeinsamen nationalen Wasserstoffplattform ‘Hydrogen Partnership Austria’ bündeln wir bestehende Kräfte, die sich dem Ausbau des Wasserstoffs in Österreich verschrieben haben“, hält auch Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher zur neuen Plattform fest. Die Stärkung der Wasserstoffwirtschaft eröffne neue Möglichkeiten für nachhaltiges Wachstum und neue Beschäftigungsfelder.

Die Plattform führt einen laufenden Dialogprozess durch, um Positionen aus der Wirtschaft, Forschung und Zivilgesellschaft produktiv in die Gestaltung von Regularien und Fördermechanismen aufzunehmen. Die Wasserstoffstrategie für Österreich von Juni 2022 stellt die inhaltliche Richtschnur der Hydrogen Partnership Austria (HyPA) dar. Die Maßnahmen für die Umsetzung der Wasserstoffstrategie sind in Aktionsfelder unterteilt, an diesen orientieren sich die Aktivitäten der Plattform. Unterstützt wird die Plattform durch einen hochrangigen Beirat, für dessen Vorsitz DI Wolfgang Anzengruber gewonnen werden konnte. Der Beirat wird Empfehlungen an die zuständigen Ministerien erarbeiten. „Für eine erfolgreiche Umsetzung der Wasserstoffstrategie und der Etablierung einer wettbewerbsfähigen Wasserstoffwirtschaft in Österreich ist eine Konzentration der Kräfte der einzelnen Akteure und Initiativen entlang der Wertschöpfungskette unumgänglich. Der Beirat, der nunmehr geschaffenen gemeinsamen Wasserstoffplattform ‚Hydrogen Partnership Austria‘ soll den Dialog zwischen den Akteuren der Wasserstoffwirtschaft fördern und zur Verbesserung des Verständnisses und der Akzeptanz von Wasserstoff als Energieträger beitragen“, so DI Wolfgang Anzengruber. Auch Tirols Landeshauptmann Anton Mattle steht hinter dem Projekt: „Wasserstoff spielt eine entscheidende Rolle bei der Dekarbonisierung der Wirtschaft, sowohl in der Industrie als auch im Bereich der Mobilität. Hier will Tirol auch weiterhin einen wichtigen Beitrag leisten“, so Mattle. Schon mit der Wasserstoff-betriebenen Zillertalbahn beschreitet das Bundesland neue und innovative Wege.

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