Institution: Passivhaus Institut
Ort: Innsbruck, Österreich
Beschreibung:
Ein Team des Passivhaus Instituts am Standort Innsbruck hat das innovative Tool designPHentwickelt, das es mittels 3D-Darstellungen ermöglicht, schnell, komfortabel und fehlerfrei einen ersten Entwurf eines Gebäudes auf Passivhaus-Tauglichkeit zu prüfen.
Das Programm ist als Ergänzung zum bereits umfassend etablierten Projektierungswerkzeug PHPP zu sehen. designPH ist in Verbindung mit PHPP 8 erhältlich, Daten können problemlos innerhalb der Programme exportiert werden. Mit designPH können die Vorteile der neuesten PHPP Version noch bequemer genutzt werden. Nach Eingabe der Daten werden die thermische Gebäudehülle oder auch Verschattungssituationen automatisch erfasst und zeigen dadurch sofort Optimierungspotenzial auf. Die Eingabe geometrischer Daten wird durch die Vorplanung mit designPH somit stark vereinfacht. Die Energiebezugsfläche und die thermische Gebäudehülle werden in dem SketchUp-Plugin automatisch erfasst, können aber bei
Bedarf auch editiert werden.
In der integrierten Datenbank des designPH Programms sind darüber hinaus Klimadaten sowie verfügbare Bau-Komponenten gespeichert, realistischere Annahmen hinsichtlich energetischer Indikatoren des Gebäudes sind somit möglich. Additiv kann der U-Wert transparenter Elemente manuell ergänzt werden. Weiters können Wärmebrücken und deren Auswirkungen auf die Energiebilanz des Gebäudes schnell identifiziert werden.
Zu den wichtigsten Funktionen von designPH zählen:
Ein gemeinsames Projekt des BMLFUW und Umweltbundesamt