Mobiles Komplettkraftwerk speichert Sonnenstrom als H2

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Mitte März hat AEP, ein führendes GreenTech Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien aus Österreich, das ers te mobile Komplettkraftwerk auf 20-Fuß-Containerbasis vorgestellt. Es besteht aus einem Photovoltaik-Modul (PV-Modul), einem Hochleistungs-Stromspeicher sowie einem Wasserstoff-Speichersystem und ist eine saubere und effiziente Komplett lösung für die autarke Versorgung mit grüner Energie.
Portrait von IT-Pionier Gerald Wirtl, CEO AEP
IT-Pionier Gerald Wirtl, CEO AEP, setzt mit einem intelligentem Wasserstoff-Batteriesystem auf den Energieträger der Zukunft. (Foto: aep energy)
„Darüber hinaus können auch Menschen in Notstandsgebieten rasch mit lebensnotwendiger Energie versorgt werden“, so Wirtl.
Foto: aep energy

Das mobile Komplettkraftwerk stellt ein skalierbares System aus PV-Modul, Strom- und H2-Speicher auf Container-Basis dar. „Durch die anlassbezogene Kombination von PV-Stromerzeugung, Batteriespeicher und innovativer Wasserstofftechnologie auf mobiler Basis bietet unser System eine bisher unerreichte Flexibilität und Skalierbarkeit“, zählt AEP CEO Gerald Wirtl die möglichen Einsatzbereiche des revolutionären Systems auf. Diese reichen von der temporären Stromerzeugung auf brachliegenden Grünflächen, über die Versorgung abgelegener Baustellen und industrieller Einrichtungen bis hin zu einer emissionsfreien Bereitstellung von Energie auf Veranstaltungen. „Darüber hinaus können auch Menschen in Notstandsgebieten rasch mit lebensnotwendiger Energie versorgt werden“, so Wirtl, der für sein System neben den Industrie- und Schwellenländern vor allem auch ein großes Potenzial in den Entwicklungsregionen sieht. Jedes Modul wird vollständig in einem standardisierten 20-Fuß-Container verbaut, der schnell mit allen gängigen Transportmitteln wie Lkw, Schiff oder Bahn zum gewünschten Einsatzort gebracht werden kann. Durch die Plug-and-play-Architektur kann am Bestimmungsort in Folge einfach und schnell eine Inbetriebnahme ohne hohe Anschlusskosten erfolgen. Dabei ist aufgrund der wetterfesten Ausführung auch ein Betrieb unter extremen klimatischen Bedingungen möglich.

Auch hinsichtlich der benötigten Energiemenge gestaltet sich die Komplettlösung von AEP äußerst flexibel. „Aufgrund der nahezu unbegrenzten Skalierbarkeit können sowohl kleine Anlagen ab 94 kWp (Anmerkung: Kilowatt-Peak) als auch große Systeme mit einer Leistung von mehr als 5.000 kWp betrieben werden“, zeigt Wirtl die Dimensionen der AEP-Lösung auf, die zusätzlich zur energieautarken Off-Grid Verwendung in einer On-Grid Variante auch direkt an das öffentliche Stromnetz angeschlossen werden kann. „Einen weiteren Vorteil stellt die Wertbeständigkeit des Systems dar“, führt Wirtl weiter aus. Diese ergibt sich einerseits durch die hochwertigen Komponenten und die robuste Verarbeitung, andererseits durch die Flexibilität des Systems: „Wird die Anlage an einem Standort nicht mehr benötigt, kann diese in einer gleichen oder abgeänderten Konfiguration an einem neuen Einsatzort rasch aufgestellt werden“, dokumentiert Wirtl die hohe Investitionssicherheit der Anlage.
Dank der von aep energy entwickelten Software kann der Strom zukünftig auch in Energie-Communities gehandelt werden. Die klimafreundliche Innovation aus Oberösterreich liefert damit einen wesentlichen Beitrag zur Lösung von drängenden Energie-Themen wie Speicherung von Sonnenstrom, Blackout-Prävention oder Energie-Autarkie. „Wir bieten mit unserem neuen System eine umweltfreundliche und effiziente Lösung, um den Bedarf an fossilen Brennstoffen zu reduzieren und gleichzeitig den Zugang zu sauberer Energie massiv zu erweitern“, fasst Wirtl zusammen.

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